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Ältere Projekte

Wollzentrale für tibetische Nomaden in Yushu
Seit dem verheerenden Erdbeben im April 2010 in Yushu, Provinz Qinghai, wuchs der Gedanke für ein sinnvolles Hilfsprojekt für jene Region und allgemein für die notleidende Bevölkerung in Tibet. Die Aufbauhilfe der städtischen Erdbebenopfer war durch die Chinesen sichergestellt. Die Nomaden in den umliegenden Regionen jedoch erhalten bis heute keine Unterstützung. Hinzu kommt die Gefährdung ihrer unabhängigen Lebensweise und damit einher- gehend ihre Existenz und Tradition. Unser Verein bezweckt die Förderung der Selbstversorgung vorallem von Nomaden im Erdbebengebiet. Der Vereinsvorstand setzt sich zusammen aus einer Gruppe engagierter Frauen, Tibeterinnen und Schweizer- innen, die sich auf ehrenamtlicher Basis für bessere Lebensbedingungen in Tibet vor Ort einzusetzen.
Von Schur bis zum Endprodukt
2012 ist eine Wollzentrale errichtet worden, welche den Nomaden die Schur zu fairen Preisen abnimmt. Die Zentrale stellt zudem die notwendige Infrastruktur zur Verfügung, um die Tierwolle zumgewobenen Produkt weiterverarbeiten zu können. Diese Aufgabe wird durch die Nomadenfrauen nach einer einjährigen Ausbildungs- und Einarbeitungszeit wahrgenommen. Ziel ist es, die qualitativ hochstehen- den Endprodukte regional - und bei Erfolg über dieRegion hinaus - abzusetzen. Der Erlös aus dem Verkauf der gefertigten Produkte trägt zur Verbesserung der Lebensgrundlagen wie Gesundheit, Hygiene, Tierhaltung sowie Ausbildung der jungen Nomaden bei. Somit wird auch ihre Tradition aufrechterhalten.

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