
Wer wir sind
Im April 2010 erschütterte ein verheerendes Erdbeben die Yuyhu-Provinz in Qinghai und hinterließ zahlreiche Menschen in Not. Aus dieser Katastrophe heraus entstand die Idee für ein nachhaltiges Hilfsprojekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, der betroffenen tibetischen Bevölkerung tatkräftig zur Seite zu stehen. Der Vorstand unseres Vereins besteht aus engagierten Menschen mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Erfahrungen. Sie teilen die Überzeugung, dass humanitäre Projekte nicht nur Unterstützung bieten, sondern auch Hoffnung und Perspektiven schaffen. Gemeinsam setzen sie ihre Expertise ein, um unsere Vision einer besseren und gerechteren Welt zu verwirklichen.
Der Vorstand

Vereinspräsidentin
Dechen Kaning-Emchi
Dechen Kaning-Emchi wurde in Tingri, Tibet, geboren und ist die Präsidentin des Vereins Tibet Hilfsprojekt Schweiz (Tschutig Gyatso). Seit 1991 engagiert sie sich für die Förderung der tibetischen Kultur und leistet humanitäre Arbeit in verschiedenen Organisationen. Darüber hinaus setzt sie sich für die interreligiöse Zusammenarbeit im Zürcher Forum der Religionen der Stadt Zürich ein.
Als Gründungsmitglied des Tibetisch-Asiatischen Kulturzentrums, das 1997 gegründet wurde, ist sie bis heute als Vizepräsidentin tätig.

Marketing, Social Media
Tenzin Khando Kayta
Tenzin Khando Kayta ist 22 Jahre alt und studiert Internationales Management in Genf. Sie ist leidenschaftlich an Menschenrechten und Sprachen interessiert und engagiert sich in mehreren tibetischen Vereinen.
In ihrer Freizeit arbeitet sie gerne an verschiedenen persönlichen Projekten.

Kassier
Röne Rüegg
Als pensionierter Projektleiter im Bauwesen möchte er sein Fachwissen nutzen, um geeignete und effektive Schutzmaßnahmen gegen den Steinschlag beim Kloster Phuktal zu planen und umzusetzen. Ihm liegt es am Herzen, aufgrund seiner spirituellen Verbundenheit und seines kulturellen Bewusstseins einen Beitrag zum Erhalt dieses außergewöhnlichen buddhistischen Klosters zu leisten. Es ist ihm ein Anliegen, die wertvolle Klosteranlage Phuktal und ihre spirituelle Bedeutung für die Menschen in Ladakh zu bewahren und ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

Aktuarin, Mitglieder, Administration
Anke Regli
Anke Regli engagiert sich schon seit längerer Zeit für Tschutig Gyatso. Sie ist im Moment die Aktuarin. Mit der tibetischen Kultur fühlt sie sich besonders über ihre Yaks, die sie mit ihrem Mann Adrian hält, verbunden.
Team Phuktal
Wir sind das Team Phuktal, ein leidenschaftliches und engagiertes Team, das sich der Aufgabe verschrieben hat, das Phuktal-Kloster und die umgebende Gemeinschaft zu unterstützen. Unser Team hat sich vor Ort ein Bild von den Herausforderungen gemacht, mit denen das Kloster konfrontiert ist. Mit einem einfühlsamen und eindringlichen Film möchten wir auf die kritische Lage aufmerksam machen und die Menschen für die Notwendigkeit unserer Hilfe sensibilisieren. Es ist unsere Mission, die schwierige Situation aufzuzeigen und gemeinsam mit Unterstützern Lösungen zu finden.

Vereinspräsidentin
Dechen Kaning-Emchi
Dechen Kaning-Emchi wurde in Tingri, Tibet, geboren und ist die Präsidentin des Vereins Tibet Hilfsprojekt Schweiz (Tschutig Gyatso). Seit 1991 engagiert sie sich für die Förderung der tibetischen Kultur und leistet humanitäre Arbeit in verschiedenen Organisationen. Darüber hinaus setzt sie sich für die interreligiöse Zusammenarbeit im Zürcher Forum der Religionen der Stadt Zürich ein.Als Gründungsmitglied des Tibetisch-Asiatischen Kulturzentrums, das 1997 gegründet wurde, ist sie bis heute als Vizepräsidentin tätig.
-2.jpg)
Dokumentarfilmer
Stéphane Kleeb
Stéphane Kleeb wurde im Februar 2023 von Dechen Kaning angefragt, ob er Interesse hätte, an einem Filmprojekt in Ladakh mitzuwirken. Der hohe Lama Tsewang war gerade zu Besuch und schilderte die dramatische Situation des Phuktal Klosters. In gemeinsamen Gesprächen wurde ein mögliches Engagement für ein Filmprojekt diskutiert. Stéphane Kleeb hat bereits mehrere Dokumentarfilme in Asien gedreht, darunter den Film „Es gibt kein Zurück“ über tibetische Flüchtlinge, den er in Tibet realisiert hat. Sowohl das Projekt als auch die Herausforderung, einen Film auf 4000 m Höhe zu drehen, entfachten seine Begeisterung. Er entschied sich spontan, dieses Filmprojekt kostenlos für die Unterstützung des Klosters zu realisieren. Sein Engagement dient dazu, die prekäre Situation aufzuzeigen, dessen Unterstützung zu dokumentieren und durch den Film Gelder zur Rettung des Klosters bei Vorführungen zu sammeln.

Dipl. Bauingenieur FH
Hans Matthias Liechti
Aufgrund einer Anfrage von Röne bei der Firma Gasser Felstechnik AG, ist Hans-Matthias fast zufällig zum Team dazugestossen.
Nach unserer ersten Rekognoszierungstour im 2023 nahm er an der zweiten Reise im Sommer 2024 zum Phuktalkloster teil.
Als Bauingenieur war er ein Sachverständiger und hat sich die Situation vor Ort genau angeschaut.
Was da vor 1400 Jahren mit einfachsten Mittel gebaut wurde hat ihn tief beeindruckt.
Die Planung und Ausführung der Sicherungsarbeiten sieht er als Challenge und er möchte sich für den Erhalt dieser Klosteranlage einsetzen.

Baufachmann
Röne Rüegg
Als pensionierter Projektleiter im Bauwesen möchte er sein Fachwissen nutzen, um geeignete und effektive Schutzmaßnahmen gegen den Steinschlag beim Kloster Phuktal zu planen und umzusetzen. Ihm liegt es am Herzen, aufgrund seiner spirituellen Verbundenheit und seines kulturellen Bewusstseins einen Beitrag zum Erhalt dieses außergewöhnlichen buddhistischen Klosters zu leisten. Es ist ihm ein Anliegen, die wertvolle Klosteranlage Phuktal und ihre spirituelle Bedeutung für die Menschen in Ladakh zu bewahren und ihre Lebensbedingungen zu verbessern.

Filmassistentin
Silvia Gertsch
Silvia ist über Stéphane zu diesem Projekt gekommen. Als seine Partnerin hatte sie bereits mehrfach die Gelegenheit, ihn zu seinen Filmprojekten in entfernte Länder zu begleiten und zu assistieren. Ihre Aufgabe besteht darin, während des Filmens die Tonaufnahmen zu betreuen. Zudem hilft sie bei der Archivierung des Materials.
Die Reise nach Ladakh war für Silvia intensiv, und der Zauber des Phuktal-Klosters hat sie tief beeindruckt. Aufgrund der Höhenlage fühlte sie sich jedoch nicht immer wohl, weshalb sie das Projekt nun gerne von der Schweiz aus weiter unterstützt. Sie ist verantwortlich für die Gestaltung der Flyer und die Pflege dieser Webseite.
Silvia ist ursprünglich Pflegefachfrau und arbeitet seit einigen Jahren als selbstständige Craniosacral-Therapeutin mit eigener Praxis in Horgen.